Frau hält sich Hand vor das Gesicht

Die psychischen Symptome des prämenstruellen Syndroms (PMS) verstehen und bewältigen

Das prämenstruelle Syndrom (PMS) betrifft viele Frauen weltweit und ist durch eine Vielzahl von körperlichen und psychischen Symptomen gekennzeichnet. Während die körperlichen Symptome wie Bauch- oder Kopfschmerzen oft im Vordergrund stehen, sind die psychischen Symptome von PMS nicht zu unterschätzen. In diesem Artikel werden wir uns auf die psychischen Symptome des prämenstruellen Syndroms konzentrieren und Wege aufzeigen, wie man damit umgehen und sie bewältigen kann.

Was sind psychische Symptome von PMS? 

PMS kann eine Reihe von psychischen Symptomen mit sich bringen, die die Stimmung und das allgemeine Wohlbefinden einer Frau beeinflussen. Dazu gehören:

  • Reizbarkeit und Stimmungsschwankungen
  • Angst und Nervosität
  • Depression und Traurigkeit
  • Schlafstörungen
  • Konzentrationsprobleme
  • Appetitveränderungen
  • Gereiztheit und Aggressivität
Frau sitzt vor großem Fenster

Ursachen der psychischen Symptome 

Die genauen Ursachen für die psychischen Symptome von PMS sind noch nicht vollständig geklärt. Es wird jedoch angenommen, dass hormonelle Veränderungen während des Menstruationszyklus eine Rolle spielen. Der Anstieg und der Abfall von Östrogen und Progesteron können das Gehirn und das Nervensystem beeinflussen, was zu den psychischen Symptomen führen kann.

Bewältigungsstrategien für PMS psychische Symptome

  • Selbstbeobachtung: Es kann hilfreich sein, ein Tagebuch zu führen, um die individuellen Symptome zu erkennen und deren Zusammenhang mit dem Menstruationszyklus festzustellen.
  • Gesunde Lebensweise: Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und ausreichend Schlaf können dazu beitragen, die Symptome von PMS zu lindern. Auch bestimmte Pflanzen- und Mikronährstoffe können zu Verbesserungen führen
  • Stressmanagement: Entspannungstechniken wie Meditation, Yoga oder Atemübungen können helfen, Stress abzubauen und die psychische Gesundheit zu verbessern.
  • Unterstützung suchen: Es ist wichtig, mit Freunden, der Familie oder einem Therapeuten über die eigenen Gefühle und Symptome zu sprechen. Unterstützung und Verständnis können eine große Hilfe sein.
  • Professionelle Behandlung: Bei schweren oder langanhaltenden psychischen Symptomen von PMS sollte man einen Arzt oder Ärztin aufsuchen. Es gibt verschiedene medizinische Behandlungsmöglichkeiten, wie z.B. hormonelle Verhütungsmittel oder Antidepressiva.
Frau schüttet Tee in eine Tasse auf dem Sofa

Fazit

Die psychischen Symptome des prämenstruellen Syndroms können das Wohlbefinden und die Lebensqualität einer Frau erheblich beeinträchtigen. Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass diese Symptome real und behandlungsbedürftig sind. Durch Selbstbeobachtung, eine gesunde Lebensweise, Stressmanagement und Unterstützung von anderen können Frauen lernen, mit den psychischen Symptomen von PMS umzugehen und ihre Lebensqualität zu verbessern. Sollten die Symptome jedoch schwerwiegend sein, ist es ratsam, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

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