Person liegt auf Bett neben Hund bei den Füßen

PMS Tipps für bessere Stimmung und gutes Körpergefühl

PMS. Ein lästiges und unangenehmes Thema, das viele Frauen Monat für Monat wieder betrifft. Symptome wie Schmerzen, Heißhunger, Traurigkeit oder Wassereinlagerungen bringen frau oft zur Verzweiflung. Wir wollen dir einige Tipps an die Hand geben, mit denen du deine Situation verbessern kannst.

PMS Tipps bei Schmerzen 

Schmerzen im Bauch oder  Rücken sind bei PMS sehr häufig. Hierbei kann oft Wärme helfen. as Auftragen von Wärme auf den Bauch- und Rückenbereich kann die Durchblutung fördern und Krämpfe lösen. Verwende eine Wärmflasche, ein Heizkissen oder nimm ein warmes Bad, um Schmerzen zu lindern.

Auch Bewegung und Entspannungstechniken können schmerzlindernd wirken. Regelmäßige Bewegung kann die Durchblutung fördern und Schmerzen lindern. Entspannungsübungen wie tiefe Bauchatmung, progressive Muskelentspannung oder Yoga können helfen, Stress abzubauen und Schmerzen zu reduzieren.

Einige pflanzliche Präparate wie Mönchspfeffer, Ingwer oder Kamille können bei der Linderung von PMS-Schmerzen unterstützend wirken. Wenn all diese Mittel nicht helfen kannst du zur Not auch zu Schmerzmitteln greifen. Der Wirkstoff Ibuprofen hat sich bei PMS Schmerzen bereits bewährt. 

Frau hält Bauch vor Schmerzen

Tipps gegen Wassereinlagerungen

Spannungsschmerzen in der Brust sind oft die Folge von Wassereinlagerungen während der PMS Zeit. Auch im restlichen Körper kann sich das Wasser im Gewebe sammeln und ein unangenehmes Körpergefühl bis hin zu Schmerzen auslösen. 

Folgende Tipps, können bei Wassereinlagerungen helfen: 

  • Reduziere salziges Essen: Eine hohe Natriumzufuhr kann zu Wassereinlagerungen führen 
  • Trinke ausreichend Wasser: Viel trinken signalisiert  deinem Körper, dass kein Wasser gespeichert werden muss. Zusätzlich wird dein Stoffwechsel angekurbelt. 
  • Meide alkoholische Getränke: Alkohol fördert Wassereinlagerungen, auch ohne PMS.
  • Nimm diuretische Lebensmittel zu dir: Gurken, Sellerie, Spargel oder Wassermelone unterstützen deinen Körper dabei, überschüssiges Wasser auszuscheiden 
  • Bewege dich regelmäßig: Sport fördert den Flüssigkeitsfluss im Körper
  • Pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel: Löwenzahnwurzel, Brennessel oder Petersilie können entwässernd wirken. 

Verdauungsprobleme und Heißhunger, was hilft?

Viele Betroffene berichten von Blähungen, Durchfall oder sogar Übelkeit bei PMS. Auch Heißhungerattacken sind keine Seltenheit. All diese Symptome hängen mit deinem Verdauungstrakt und deiner Nährstoffzufuhr zusammen. 

Allgemein können ballaststoffreiche Lebensmittel und ausreichend Wasser deinen Stoffwechsel und die Verdauung fördern. 

Damit dein Blutzuckerspiegel nicht zu sehr schwankt, sprich in die Höhe schießt oder zu sehr sinkt, versuche regelmäßig kleine Mahlzeiten und nährstoffreiche Snacks zu essen. So bleiben Heißhungerattacken aus und dein Körper wird nicht zusätzlich belastet. Gemüsesticks, Nüsse, Obst oder Joghurt sind eine gesunde Wahl für Zwischendurch. 
Für eine noch direktere Unterstützung deiner Verdauung können Probiotika helfen. Die guten Bakterien sorgen für eine gesunde Darmflora und regen den Stoffwechsel an.

Frau liegt bei gedämmtem Licht mit verschränkten Armen auf dem Bett

PMS: Was tun bei Stimmungsschwankungen?

Gereiztheit, Angstzustände, Sorgen, Traurigkeit, Aggression, Motivationslosigkeit. Die hormonelle Dysbalance während der zweiten Zyklushälfte löst bei vielen Frauen emotionale Veränderungen aus. In manchen Fällen so stark, dass wahre Wesensveränderungen und depressive Zustände erreicht werden. 

Die Wissenschaft spricht mittlerweile von PMDS, prämenstrueller dysphorischer Störung, wenn es zu starken psychischen Problemen kommt. Seit einigen Jahren ist PMDS als eigenständige psychische Störung anerkannt. Auch wenn die psychischen Belastungen nur zeitweise auftreten, solltest du dir zur Sicherheit medizinischen Rat einholen. Eine psychologische Therapie oder professionelle Beratung kann genau auf deine Situation eingehen und die richtige Lösung für dich finden. 

Was du bereits für dich machen kannst: 

  • Regelmäßige Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität kann helfen, Endorphine freizusetzen und die Stimmung zu verbessern. Wähle Aktivitäten, die dir Spaß machen und die du regelmäßig ausüben kannst, wie z.B. Gehen, Joggen, Yoga oder Tanzen.
  • Stressbewältigung: Stress kann Stimmungsschwankungen verstärken. Finde gesunde Wege, um Stress abzubauen, wie z.B. Entspannungstechniken (Meditation, tiefe Atmung), Yoga, Tagebuchschreiben oder Zeit für dich selbst nehmen.
  • Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und magerem Protein ist, kann dazu beitragen, den Hormonhaushalt auszugleichen und die Stimmung zu stabilisieren. Versuche, verarbeitete Lebensmittel, zuckerhaltige Snacks und Koffein zu reduzieren.
  • Schlafhygiene: Ausreichender und qualitativ hochwertiger Schlaf kann sich positiv auf die Stimmung auswirken. Achte auf eine gute Schlafhygiene, indem du eine regelmäßige Schlafenszeit und einen ruhigen, angenehmen Schlafumgebung einhältst.
  • Soziale Unterstützung: Sprich mit Freunden, Familienmitgliedern oder einer unterstützenden Gemeinschaft über deine Gefühle. Der Austausch mit anderen kann helfen, sich verstanden zu fühlen und kann eine positive Wirkung auf die Stimmung haben.
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