Histamin senken: Tee trinken!
Es gibt Tees, die den Abbau von Histamin fördern und die Bildung von Histamin hemmen können. Dazu haben sie noch weitere positive Effekte auf deinen Organismus. Erfahre hier auf welche Tees du bei Histaminintoleranz nicht verzichten solltest.
Welcher Tee hilft bei Histaminintoleranz?
Einige Teesorten enthalten – genau so wie Kaffee Koffein, und sind deshalb bei einer Histaminintoleranz nicht zu empfehlen. Dazu gehören zum Beispiel Schwarztee oder grüner Tee. Auch Hagebuttentee sollte gemieden werden, da die Frucht als Histaminliberator gilt und die Histaminausschüttung anregt.
Es gibt allerdings auch einige Tees, die eine positive Wirkung auf den Organismus haben und somit den Abbau von Histamin fördern können.
Andere wiederum enthalten sekundäre Pflanzenstoffe, sogenannte Flavonoide, die Mastzellen im Körper so beeinflussen können, dass weniger Histamin ausgeschüttet wird. Hier eine Auswahl dieser Teesorten:
- Kamillentee
- Zistrosentee
- Pfefferminztee
- Ingwertee
- Hibiskustee
- grüner Rooibostee
Unterstützende Teesorten im Detail
Neben den Vorteilen, die manche Tees im Zusammenhang mit Histaminintoleranz haben, besitzen diese meist noch weitere wohltuende Wirkungen. Wir haben dir hier in einer Tabelle zusammengefasst, was diese Teesorten können. Im dem weiteren Artikel zu Teesorten bei Histaminintoleranz findest du noch mehr Details.
Kamillentee | Zistrosentee | Pfefferminztee |
---|---|---|
wirkt beruhigend auf Verdauungstrakt | antibakterielle Wirkung | löst Verstopfungen im Nasen- und Nebenhöhlenbereich |
wirkt krampflösend | entgiftende Wirkung → Giftstoffe werden gebunden und können so leichter ausgeschieden werden |
Ingwertee | Hibiskustee | grüner Rooibos-Tee |
---|---|---|
stärkt dein Immunsystem | gut bei Erkältungen und Blasenentzündung | unfermentierter Tee enthält mehr Nährstoffe |
fördert den Abbau von Histamin | enthält Quercetin – ein natürliches Antihistaminikum | enthält Quercetin und Aspalathin – wirken histaminsenkend |
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Histaminintoleranz: Was ist das?
Eine Histaminintoleranz entsteht, wenn der Körper das aufgenommene Histamin nicht ausreichend abbauen kann. Der körpereigene Botenstoff spielt eine entscheidende Rolle bei Entzündungs- oder auch allergischen Reaktionen und hat außerdem Einfluss auf unseren Magen-Darm-Trakt und unser Immunsystem.
Histamin wird einerseits vom Körper selbst hergestellt, andererseits über die Nahrung aufgenommen. Ein gewisser Histaminspiegel im menschlichen Organismus ist somit nützlich und normal – allerdings gibt es Menschen, die den Botenstoff nicht ausreichend abbauen können – dann entstehen unangenehme Reaktionen.
Du bist dir noch nicht sicher, ob du wirklich unter einer Histaminintoleranz leidest? Mit dem kiweno Selbsttest findest du es heraus: