Person hält Brotlaib in blauem Handtuch

Gluten­unverträglichkeit: Was sind die Symptome?

Allergiereaktionen treten meist innerhalb weniger Minuten nach dem Genuss allergieauslösender Lebensmittel auf. Im Gegensatz dazu führt eine Nahrungsmittelunverträglichkeit oft erst zu einer verspäteten körperlichen Reaktion, die sich bis zu 72 Stunden nach dem Verzehr eines unverträglichen Nahrungsmittels äußert. Dadurch ist die Zuordnung von Symptomen und auslösenden Lebensmittel meist sehr schwierig.

Typische Symptome bei Gluten­unverträglichkeit

Die Anzeichen einer Glutenunverträglichkeit können sehr individuell und weitreichend sein. Zu den gängigsten Beschwerden zählen unter anderem:

  • chronische Müdigkeit
  • Kopfschmerzen, bis hinzu Migräne
  • Hautausschläge und Juckreiz
  • Nesselsucht
  • Hautrötungen
  • Schwellungen
  • Zungenbrennen
  • Schwindel und Kreislaufprobleme
  • Übelkeit und/oder Erbrechen
  • Völlegefühl
  • Bauchschmerzen (-krämpfe)
  • Blähungen
  • Durchfall oder Verstopfung
  • Hautunreinheiten
  • Abgeschlagenheit
  • Heißhunger (auf Süßes)
  • Konzentrationsschwierigkeiten

Auch Übergewicht kann – trotz vermeintlich gesunder Ernährung oder Diät – durch eine Glutenunverträglichkeit begünstigt werden, da der Stoffwechsel blockiert und somit auch der Fettabbau vermindert wird.

Nahrungsmittelunverträglichkeitstests, wie der von kiweno (exklusiv in Österreich erhältlich), können rasch und einfach Klarheit schaffen und den Weg zu einer verträglichen Ernährung einleiten. Je nach Intensität der Unverträglichkeit kann eine passende Ernährungsumstellung diese oft mildern oder sogar heilen.

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