So funktioniert’s
Laborqualität für zuhause
Mit diesem kiweno Labortest für zuhause entnimmst du sicher und einfach eine Speichelprobe und kannst dich auf die professionelle, diskrete Auswertung in unserem deutschen Partnerlabor verlassen.
Ersatz & Geld-zurück-Garantie:
- Probennahme klappt nicht? Du bekommst einen neuen Test.
- Komplikationen im Labor? Wir finden eine schnelle Lösung.
- Versandproblem? Neuer Versuch mit gratis Test.
- Gilt immer: unabhängig vom Kaufdatum
- Deine Wahl: kostenloser Ersatz oder Geld zurück
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FAQ
Was ist eine Laktoseintoleranz?
Bei einer Laktoseintoleranz handelt es sich um eine gestörte Verwertung von Milchzucker (Laktose). Die Intoleranz entsteht aufgrund eines Defekts oder Mangels des Enzyms Laktase. Steht dem Organismus keine ausreichende Menge Laktase zur Verwertung der Laktose zu Verfügung, kann der Zweifachzucker nicht gespalten werden. Die ungespaltene Laktose gelangt so in den Dickdarm, wo sie eigentlich nicht hingehört. Folglich bilden sich im Dickdarm Wasserstoff, Kohlendioxid und kurzkettige Fettsäuren. Mehr Informationen dazu findest du hier.
Welche Symptome treten bei einer Laktoseintoleranz auf?
Typische Symptome sind Blähungen, Bauchschmerzen, Durchfall, Völlegefühl, Obstipation, Hautunreinheiten und in selteneren Fällen auch Sodbrennen, Müdigkeit, Migräne und Kreuzschmerzen. Diese treten nach dem Konsum von Milchprodukten auf. Mehr Informationen dazu findest du hier.
Was ist der Unterschied zwischen primärer und sekundärer Laktoseintoleranz?
Eine primäre bzw. hereditäre adulte Laktoseintoleranz bezeichnet einen genetisch bedingten Laktasemangel. Die Laktaseproduktion wird im Laufe des Alters eingestellt und Milchzucker kann ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr beschwerdefrei verdaut werden. Diese Form der Intoleranz kann mit dem kiweno Laktoseintoleranz Gentest ermittelt bzw. ausgeschlossen werden. Die sekundäre Laktoseintoleranz gilt als Folge einer Darmschädigung. Die Laktaseproduktion ist aufgrund einer Schädigung der Darmschleimhaut reduziert und es entstehen die gleichen Symptome wie bei primärer Laktoseintoleranz. Sobald sich die Darmschleimhaut regeneriert hat (Darmsanierung), kann wieder Laktase produziert und Laktose wieder uneingeschränkt verzehrt werden.
Was ist der Unterschied zwischen Laktoseintoleranz und Milchunverträglichkeit?
Bei einer Laktoseintoleranz herrscht ein Mangel an Laktase im Dünndarm, was dazu führt, dass Milchzucker nicht gespalten und somit nicht ins Blut aufgenommen werden kann. Die Symptome (wie Bauchschmerzen, Blähungen, Diarrhoe) treten nach 30-120 Minuten nach Verzehr laktosehaltiger Produkte auf. Eine Unverträglichkeit ist eine übermäßige Reaktion des Immunsystems auf Eiweißbestandteile von Lebensmitteln. Bei Milch wäre dies z.B. Kasein. Symptome wie Bauchschmerzen, Durchfall aber auch Kopfschmerzen und Hautausschläge treten erst verzögert (6-72 Stunden) nach dem Verzehr auf. Mit einem Bluttest können Nahrungsmittelunverträglichkeiten diagnostiziert werden. Weitere Informationen dazu findest du hier.
Was ist der Unterschied zwischen Laktose und Kasein?
Laktose ist ein in Milch und Milchprodukten enthaltener Zucker, Kasein hingegen ist ein Eiweißbestandteil der Milch. Achtung: Der kiweno Unverträglichkeitstest testet u.a. auf das Milcheiweiß Kasein, aber nicht auf Milchzucker (Laktose). Der kiweno Laktoseintoleranz Gentest bestimmt wiederum, ob du möglicherweise an einer primären Laktoseintoleranz leidest.
Was wird mit dem kiweno Laktoseintoleranz Gentest untersucht?
Beim Testverfahren des kiweno Laktoseintoleranz Gentests erfolgt ausnahmslos die Untersuchung des “LCT-Gen (-13910-T/C) Polymorphismus”. Dieser Abschnitt des DNA-Strangs beinhaltet die nötigen Information über eine mögliche genetisch bedingte Laktoseintoleranz. Es werden keine weiteren genetischen Untersuchungen des Probenmaterials durchgeführt.
Was bedeutet real time PCR Verfahren?
Bei einer Polymerase Kettenreaktion (polymerase chain reaction/PCR) wird ein bestimmter Abschnitt des DNA-Strangs isoliert und vervielfacht. Um herauszufinden welches Allel (Gen-Variante) vorliegt, wird während der Vervielfachung ein Farbstoff hinzugefügt, der sich durch das Erhitzen der Probe (Schmelzkurvenanalyse) wieder auflöst. Da die verschiedenen Genotypen unterschiedliche ‘Schmelzpunkte’ haben und die Farbe somit bei unterschiedlichen Temperaturen verschwindet, wird der Prozess messbar. Durch das millionenfache Kopieren der Gen-Variante (inklusive Farbstoff) und anschließende erhitzen (Schmelzkurvenanalyse), wird sichtbar welche Variante vorliegt und man erhält ein Testergebnis mit entsprechenden, medizinischen Konsequenzen.
Was sagt mir das Testergebnis?
Das Testergebnis des Laktoseintoleranz Gentests ist ein Befund, der das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer bestimmten Mutation beschreibt. Daraus können im Anschluss die notwendigen medizinischen Konsequenzen abgeleitet werden. Beim kiweno Laktoseintoleranz Gentest können folgende drei Ergebnisse vorliegen:
- Genotyp homozygot C/C: hereditäre adulte (primäre) Laktoseintoleranz bei entsprechender klinischer Symptomatik bestätigt
- Genotyp heterozygot T/C: kein Hinweis auf hereditäre adulte (primäre) Laktoseintoleranz. Die Träger*innen dieses heterozygoten Genotyps weisen eine verminderte Laktaseaktivität auf, was jedoch nicht als Prädisposition für Laktoseintoleranz gilt.
- Genotyp homozygot T/T: kein Hinweis auf hereditäre adulte (primäre) Laktoseintoleranz
Was passiert mit meinem Probenmaterial?
Das zertifizierte Partnerlabor von kiweno verwendet die genetische Probe ausschließlich zur veranlassten genetischen Analyse (“Untersuchung des LCT-Gen (-13910-T/C) Polymorphismus”). Es werden keine weiteren genetischen Untersuchungen des Probenmaterials vorgenommen. Das Probenmaterial wird unmittelbar nach Abschluss dieser Untersuchung vernichtet. Hinweis: Um eine maximale Datensicherheit zu gewährleisten, wird das Ergebnis außerdem rein anonymisiert mit dem mitgelieferten 16-stelligen Identifikationscode verarbeitet.