HbA1c Test

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Dein HbA1c Test für zuhause ist ein Probenahme- und Einsendekit für die quantitative Bestimmung des glykosyliertem Hämoglobins (HbA1c) im humanen Kapillarblut. Der HbA1c-Wert zeigt den durchschnittlichen Blutzuckerspiegel der letzten 120 Tage an und gilt als Standard für die Langzeitkontrolle des Blutzuckerspiegels.

Was und wie wird getestet

  • Quantitative Bestimmung des HbA1c-Werts im Kapillarblut
  • Dein durchschnittlicher Blutzuckerspiegel in den letzten 2–3 Monate
  • Minimal-invasives Verfahren mit einer kleinen Blutprobe aus der Fingerspitze

Dein Weg zu mehr Wohlbefinden

  • Geeignet für die Überwachung der langfristigen Blutzuckerkontrolle
  • Übersichtliches Ergebnis mit verständlichen Erklärungen und Tipps
  • Professionelle Analyse in unserem zertifizierten Partnerlabor
  • Einfache & bequeme Durchführung zuhause – kein Warten in der ärztlichen Praxis
  • Ergebnisse nach wenigen Tagen per E-Mail

Darum HbA1c messen

  • Vorsorge: Der HbA1c-Wert gibt Hinweis auf das (Prä)Diabetes-Risiko
  • Diabetesmanagement: Verlaufskontrolle bei Patient*innen mit bereits bekanntem Diabetes
  • Kontrolle des Langzeitblutzuckers: Risiko von Diabeteskomplikationen reduzieren

So funktioniert’s

  • Blutprobe zuhause entnehmen

    Mit dem kiweno Selbstentnahme Testkit nimmst du dir – ganz ohne medizinische Vorkenntnisse – sicher wenige Tropfen Blut aus der Fingerkuppe ab. Alle Utensilien zur Probenentnahme sind im Produkt enthalten.

  • Analyse im Labor

    Deine Probe wird kostenlos an unser akkreditiertes Partnerlabor zur Analyse nach Deutschland geschickt. Dies dauert ca. 5-7 Tage nach Probeneingang im Labor.

  • Ergebnisse

    Testergebnisse erhalten

    Anschließend erhältst du dein Ergebnis, Erklärungen und die passenden Handlungsempfehlungen an die von dir angegebene E-Mailadresse.

  • Empfehlungen

    Nachsorge

    Wir lassen dich mit deinem Ergebnis nicht allein! Auf unserer Wissensplattform findest du viele hilfreiche Tipps und Tricks zur Diabetes Vorsorge

Laborqualität für zuhause

Mit den kiweno Labortests nimmst du dir sicher und einfach wenige Tropfen Blut zuhause ab und kannst dich auf die professionelle Auswertung in hervorragenden medizinischen Einrichtungen verlassen.

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FAQ

Was bedeutet HbA1c?
HbA1c-Wert (glykiertes Hämoglobin): Der HbA1c-Wert gibt an, wie viel Glukose sich an das Hämoglobin in den roten Blutkörperchen gebunden hat. Es wird in Prozent ausgedrückt und stellt den durchschnittlichen Blutzuckerspiegel über einen Zeitraum von etwa 2-3 Monaten dar. Der HbA1c-Wert ist ein Maß für die Langzeitblutzuckerkontrolle und wird verwendet, um den Erfolg der Diabetesbehandlung zu bewerten und das Risiko von Langzeitkomplikationen zu bestimmen. Ein niedriger HbA1c-Wert zeigt eine gute Blutzuckerkontrolle an, während ein hoher Wert auf eine unzureichende Kontrolle hinweist.
Welcher HbA1c-Wert gilt als normal?
Der normale HbA1c-Wert variiert je nach den Richtlinien und Empfehlungen verschiedener medizinischer Organisationen. Im Allgemeinen wird ein HbA1c-Wert von weniger als 5,7 Prozent als normal betrachtet und oft als Referenzbereich für Personen ohne Diabetes verwendet.
  • Normal: HbA1c-Wert < 5,7 %
  • Prädiabetes: HbA1c-Wert 5,7 – 6,4 %. Personen mit einem HbA1c-Wert in diesem Bereich haben ein erhöhtes Risiko, in Zukunft an Diabetes zu erkranken.
  • Diabetes: HbA1c-Wert ≥ 6,5 %. Ein HbA1c-Wert in diesem Bereich kann auf eine bestehende Diabeteserkrankung hinweisen.
Beachte: Die Zielwerte für den HbA1c-Wert können je nach Alter, Gesundheitszustand, Lebensstil und anderen Faktoren individuell angepasst werden. Für Menschen mit Diabetes wird ein individuelles Ziel für den HbA1c-Wert festgelegt, um die Blutzuckerkontrolle zu optimieren und das Risiko von Diabeteskomplikationen zu verringern.
Was ist Diabetes?
Diabetes mellitus, kurz Diabetes genannt, ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, bei der der Körper Probleme mit der Regulierung des Blutzuckerspiegels hat. Dies geschieht aufgrund eines Mangels an Insulin oder einer unzureichenden Nutzung von Insulin im Körper. Der Hauptunterschied zwischen Typ-1- und Typ-2-Diabetes besteht in der Ursache und Behandlung. Während Typ-1-Diabetes auf einen absoluten Insulinmangel aufgrund einer Autoimmunreaktion zurückzuführen ist und eine Insulintherapie erfordert, basiert Typ-2-Diabetes auf Insulinresistenz und kann zunächst mit Lebensstiländerungen und Medikamenten behandelt werden. Typ-1-Diabetes: Bei Typ-1-Diabetes handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem die insulinproduzierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) angreift und zerstört. Dadurch kann der Körper kein Insulin mehr produzieren. Menschen mit Typ-1-Diabetes benötigen lebenslang Insulininjektionen oder eine Insulinpumpe, um ihren Blutzuckerspiegel zu kontrollieren. Typ-1-Diabetes tritt meist in jungen Jahren auf, daher wird er oft als juveniler Diabetes bezeichnet. Die genauen Ursachen für Typ-1-Diabetes sind noch nicht vollständig geklärt. Typ-2-Diabetes: Bei Typ-2-Diabetes handelt es sich um die häufigste Form von Diabetes, bei der der Körper zwar Insulin produziert, aber nicht effektiv nutzen kann. Diese Insulinresistenz führt zu einem Anstieg des Blutzuckerspiegels. Typ-2-Diabetes tritt normalerweise im Erwachsenenalter auf, kann jedoch auch bei Kindern und Jugendlichen auftreten, insbesondere bei Übergewicht und inaktivem Lebensstil. Risikofaktoren für Typ-2-Diabetes sind Übergewicht, Bewegungsmangel, ungesunde Ernährung und familiäre Veranlagung. Anfangs kann die Erkrankung oft mit Lebensstiländerungen (z. B. Gewichtsabnahme, gesunde Ernährung, körperliche Aktivität) und Medikamentenkontrolle behandelt werden. In einigen Fällen kann jedoch auch Insulin erforderlich sein.
Was sind typische Symptome bei Diabetes?
Symptome, die auf eine mögliche Diabeteserkrankung hinweisen können:
  • Häufiges Wasserlassen: Da der Körper versucht, überschüssigen Zucker über den Urin auszuscheiden, können Diabetiker*innen vermehrt den Drang verspüren, häufiger als üblich Wasser zu lassen.
  • Starkes Durstgefühl: Der Körper versucht, den Flüssigkeitsverlust durch vermehrtes Wasserlassen auszugleichen, wodurch ein ausgeprägtes Durstgefühl entstehen kann.
  • Gewichtsveränderungen: Unerklärliche Gewichtsabnahme (bei Typ-1-Diabetes) oder Gewichtszunahme (bei Typ-2-Diabetes) können auf eine gestörte Regulation des Blutzuckerspiegels hinweisen.
  • Müdigkeit und Erschöpfung: Hohe Blutzuckerspiegel können zu einem Energiemangel führen, der sich durch anhaltende Müdigkeit und allgemeine Erschöpfung bemerkbar machen kann.
  • Vermehrtes Hungergefühl: Obwohl man mehr isst als gewöhnlich, kann es sein, dass man aufgrund von Diabetes nicht das Gefühl hat, satt zu werden.
  • Sehstörungen: Diabetes kann vorübergehende oder langfristige Sehprobleme verursachen, da hohe Blutzuckerspiegel die Augenlinse beeinflussen können.
  • Langsame Wundheilung: Diabetiker*innen haben möglicherweise Schwierigkeiten, Wunden und Verletzungen zu heilen, da hohe Blutzuckerspiegel die natürliche Heilungsreaktion des Körpers beeinträchtigen können.
  • Juckreiz und Hautprobleme: Trockene Haut, Juckreiz und Hautinfektionen können bei Diabetes auftreten und werden durch den gestörten Blutzuckerstoffwechsel begünstigt.
  • Taubheitsgefühl und Kribbeln: Diabetes kann die Nerven beeinträchtigen und zu Missempfindungen wie Taubheit, Kribbeln oder Brennen in den Händen, Füßen oder Beinen führen.
  • Häufige Infektionen: Diabetes kann das Immunsystem beeinträchtigen, was zu häufigen Harnwegsinfektionen, Hautinfektionen oder anderen Infektionen führen kann.
Was ist Prädiabetes?
Prädiabetes ist ein Zustand, der auftritt, bevor eine Person die Diagnose Diabetes erhält. Es handelt sich um einen Zwischenzustand, bei dem der Blutzuckerspiegel höher als normal ist, aber noch nicht hoch genug, um als Diabetes klassifiziert zu werden. Menschen mit Prädiabetes haben ein erhöhtes Risiko, innerhalb von 5 bis 10 Jahren an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Zusätzlich besteht bereits in diesem Stadium ein erhöhtes Risiko für Herzerkrankungen und andere Diabeteskomplikationen. Es ist jedoch möglich, durch gesunde Ernährung, körperliche Aktivität und Gewichtsreduktion das Risiko für die Entwicklung von Diabetes zu verringern. Eine frühzeitige Erkennung und präventive Maßnahmen sind daher wichtig, um den Übergang von Prädiabetes zu Diabetes zu verzögern oder zu verhindern.
Wieso sollte ich den HbA1c-Test durchführen?
  • Langzeitkontrolle des Blutzuckerspiegels: Der HbA1c-Wert gibt Aufschluss über den durchschnittlichen Blutzuckerspiegel der letzten zwei bis drei Monate. Er ist ein wichtiger Indikator für die Langzeitkontrolle des Blutzuckers. Durch die regelmäßige Überwachung des HbA1c-Werts können Veränderungen des Blutzuckerspiegels erkannt und rechtzeitig korrigiert werden.
  • Diabetesmanagement: Ein hoher HbA1c-Wert ist ein Hinweis auf eine schlechte Blutzuckerkontrolle. Durch die regelmäßige Messung des HbA1c-Werts können Menschen mit Diabetes den Erfolg ihrer Diabetesbehandlung beurteilen. Es ermöglicht ihnen, ihre Medikamente, Ernährung und körperliche Aktivität anzupassen, um den Blutzuckerspiegel besser zu kontrollieren.
  • Vorsorge: Ein erhöhter HbA1c-Wert kann auf ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Diabetes hinweisen
Kann ein HbA1c-Test bei der Diagnose von Diabetes helfen?
Ja, ein HbA1c-Test kann bei der Diagnose von Diabetes helfen, insbesondere bei Typ-2-Diabetes. Der HbA1c-Wert gibt Auskunft über den durchschnittlichen Blutzuckerspiegel über einen Zeitraum von etwa 2-3 Monaten. Eine erhöhte HbA1c-Konzentration weist auf eine gestörte Blutzuckerkontrolle hin und kann auf Diabetes hinweisen.
Wie oft sollte ich meinen HbA1c-Wert überprüfen?
Die Häufigkeit der HbA1c-Tests hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Art des Diabetes, des individuellen Gesundheitszustands und der Empfehlungen des/r behandelnden Arztes/Ärztin. Hier sind allgemeine Richtlinien für die HbA1c-Testfrequenz:
  • Gut eingestellter Diabetes: Wenn der Diabetes gut kontrolliert ist und der HbA1c-Wert stabil ist, wird in der Regel eine halbjährliche oder jährliche Überprüfung empfohlen. Dies gilt vor allem für Menschen mit Typ-2-Diabetes.
  • Unkontrollierter Diabetes oder Therapieanpassungen: Wenn der Diabetes nicht optimal kontrolliert wird oder Veränderungen in der Diabetesbehandlung vorgenommen werden, kann eine engmaschigere Überwachung erforderlich sein. In solchen Fällen sollte der HbA1c-Wert alle 3-4 Monate überprüft werden, um die Wirksamkeit der Maßnahmen zu bewerten.
  • Typ-1-Diabetes: Menschen mit Typ-1-Diabetes benötigen in der Regel eine intensivere Überwachung. Hier werden HbA1c-Tests möglicherweise alle 3 Monate oder sogar häufiger empfohlen, um das Risiko von Komplikationen zu minimieren und eine optimale Diabeteskontrolle zu gewährleisten.
Hinweis: In einigen Fällen kann es erforderlich sein, den HbA1c-Wert häufiger zu überprüfen, insbesondere bei Schwankungen des Blutzuckerspiegels oder wenn andere gesundheitliche Probleme auftreten. Eine regelmäßige Kommunikation mit dem/der Arzt/Ärztin ist entscheidend, um die beste Testfrequenz für den individuellen Fall festzulegen.
Kann ein HbA1c-Test auch von Nicht-Diabetikern durchgeführt werden?
Ja, auch bei Menschen ohne Diabetes kann ein HbA1c-Test jedoch in bestimmten Situationen durchaus Sinn machen. Hier sind einige mögliche Gründe für einen HbA1c-Test bei Nicht-Diabetikern:
  • Prädiabetes-Erkennung: Wenn eine Person ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Prädiabetes oder Typ-2-Diabetes aufgrund von Faktoren wie Übergewicht, familiärer Veranlagung oder Inaktivität aufweist, kann ein HbA1c-Test zur Früherkennung von Störungen des Glukosestoffwechsels in Betracht gezogen werden.
  • Überwachung der Gesundheit: Ein HbA1c-Test kann auch als Teil einer umfassenden Gesundheitsuntersuchung durchgeführt werden, um den allgemeinen Stoffwechselzustand zu beurteilen und mögliche Risikofaktoren für Diabetes oder andere Stoffwechselstörungen zu identifizieren.
  • Überwachung chronischer Erkrankungen: Ein HbA1c-Test kann auch bei Personen mit bestimmten chronischen Erkrankungen wie chronischer Nierenerkrankung, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Polyzystischem Ovarialsyndrom (PCOS) nützlich sein. Ein erhöhter HbA1c-Wert kann auf eine gestörte Glukoseregulation hinweisen und die Notwendigkeit weiterer Untersuchungen oder einer intensiveren Überwachung anzeigen.
  • Screening: In einigen Fällen kann ein HbA1c-Test als Screening-Tool eingesetzt werden, um das Risiko einer unerkannten Diabeteserkrankung zu ermitteln, insbesondere bei Personen mit familiärer Vorbelastung oder anderen Risikofaktoren.
Was ist der Unterschied zwischen dem HbA1c-Wert und dem Glukose-Wert?
Während der Glukosewert den aktuellen Blutzuckerspiegel anzeigt, spiegelt der HbA1c-Wert die Langzeitkontrolle des Blutzuckerspiegels wider. Glukosewert: Der Glukosewert ist der direkte Messwert des Blutzuckerspiegels zum Zeitpunkt der Messung. Er wird üblicherweise in Milligramm pro Deziliter (mg/dl) oder Millimol pro Liter (mmol/l) angegeben. Der Glukosewert kann sowohl im Nüchternzustand (nach mindestens 8 Stunden Nahrungskarenz) als auch nach den Mahlzeiten gemessen werden. Der Glukosewert gibt Aufschluss über den aktuellen Blutzuckerspiegel und wird verwendet, um Diabetes zu diagnostizieren, die Tageskontrolle des Blutzuckers zu überwachen und Anpassungen der Diabetesbehandlung vorzunehmen. HbA1c-Wert: Der HbA1c-Wert gibt an, wie viel Glukose sich an das Hämoglobin in den roten Blutkörperchen gebunden hat. Es wird in Prozent ausgedrückt und stellt den durchschnittlichen Blutzuckerspiegel über einen Zeitraum von etwa 2-3 Monaten dar. Der HbA1c-Wert ist ein Maß für die Langzeitblutzuckerkontrolle und wird verwendet, um den Erfolg der Diabetesbehandlung zu bewerten und das Risiko von Langzeitkomplikationen zu bestimmen. Ein niedriger HbA1c-Wert zeigt eine gute Blutzuckerkontrolle an, während ein hoher Wert auf eine unzureichende Kontrolle hinweist.

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