So funktioniert’s
Laborqualität für zuhause
Mit den kiweno Labortests nimmst du dir sicher und einfach wenige Tropfen Blut zuhause ab und kannst dich auf die professionelle Auswertung in hervorragenden medizinischen Einrichtungen verlassen.
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FAQ
Was ist eine Tierallergie?
Der Begriff Tierallergie ist der Sammelbegriff für alle Allergien auf Tiere. Die Tierallergie an sich gibt es im Prinzip nämlich gar nicht. Allergiker*innen reagieren immer auf ein bestimmtes Tier, denn jedes hat eigene Allergene. Wenn du auf mehrere Tiere allergisch reagierst, kann eine Kreuzallergie vorliegen, da sich beispielsweise die Allergene von Katzen (Fel d 4), Hunden (Can f 6) und Pferden (Equ c 1) strukturell sehr ähneln. Das Allergen befindet sich übrigens nicht, wie von vielen gedacht, in den Haaren der Tiere, sondern in Speichel, Urin, Talg oder Haut. Die Allergene können sich aber an Haare haften (z.B. durch Ablecken des Fells), weshalb häufig von einer Tierhaarallergie gesprochen wird. Im Prinzip können alle Tiere Allergien auslösen. Die größten Schwierigkeiten bereiten jedoch Haustiere, da wir sehr eng mit ihnen zusammenleben. Katzen- und Hundeallergien sind die häufigsten Tierallergien. Mehr zum Thema erfährst du hier.
Welches Testerverfahren wird angewendet?
Die Bestimmung der spezifischen IgE-Antikörper im Blut wird in unserem qualifizierten Partnerlabor von spezialisierten Fachkräften durchgeführt. Mittels des modifizierten ELISA-Testsystems ALLERGY LINE® wird die Konzentration an spezifischem IgE in kU/L ermittelt und der Messwert der entsprechenden CAP-Klasse zugeordnet. Die Nachweisgrenze des Systems beträgt 0,35 kU/L.
Was ist eine “Sensibilisierung”?
Eine Allergie entsteht durch die sogenannte Sensibilisierung. Das ist der Erst-Kontakt mit dem Allergen, bei dem das Immunsystem mit der Ausschüttung von sogenannten IgE-Antikörpern reagieren kann. Nach dem Erstkontakt plus der IgE-Ausschüttung ist man auf ein bestimmtes Allergen sensibilisiert. Kommt es dann erneut zum Kontakt mit dem Allergen, schüttet der Körper Histamin aus und es folgen typische Allergie-Symptome. Mehr detaillierte Informationen zum Ursprung von Allergien findest du in unserem Wissensportal.
Mein Ergebnis ist negativ, aber ich habe trotzdem Symptome. Was nun?
Wenn du trotz eines negativen Ergebnisses das Gefühl hast, dass deine Symptome mit deinem Haustier in Verbindung stehen, gilt es zunächst einige weitere Vermutungen auszuschließen. Wenn deine Symptome z.B. vermehrt in der wärmeren Jahreszeit vorkommen und dein Haustier sich viel draußen bewegt, könnte es auch sein, dass dein Tier Pollen am Fell mit in die Wohnung transportiert und diese deine Reaktionen auslösen. Genauso kann dies natürlich auch mit Hausstaubmilben der Fall sein, wenn deine allergischen Symptome vermehrt zu Hause auftreten. Wenn diese ebenfalls ausgeschlossen werden können oder du sonstige Fragen hast, macht es auf jeden Fall Sinn, deine Symptome mit deinem Hausarzt zu besprechen!