Histaminintoleranz und ihre Auswirkungen: Alles über Symptome und Beschwerden
Die Symptome einer Intoleranz gegenüber Histamin sind vielfältig und vor allem eines: individuell. Je nach Histaminmenge oder Stärke der Intoleranz können verschiedene Beschwerden auftauchen, sie können unterschiedlich stark sein und unterschiedlich lange bleiben. Hier erfährst du alles was du wissen solltest.
Histamin & Symptome: Individualität
Nicht bei jedem äußert sich eine Histaminintoleranz gleich. Die körperliche Reaktion ist nämlich vom Grad der persönlichen Intoleranz gegenüber diesem Gewebshormon und vom Histamingehalt des verzehrten Lebensmittels abhängig.
Ebenso kann die aktuelle körperliche Tagesverfassung ein ausschlaggebender Faktor sein, wie gut oder schlecht der Körper mit dem Histamin zurechtkommt. Stress kann eine Histaminintoleranz negativ beeinflussen und die Symptome somit verstärken, bzw. die Histamin Hemmschwelle senken.
Auflistung Symptome Histaminintoleranz
Zu den gängigsten Symptomen einer Histaminintoleranz gehören folgende:
- Kopfschmerzen oder Migräne
- Flush (schnelles Erröten im Gesicht und Hals)
- Schwindel und Kreislaufprobleme
- Müdigkeit
- Übelkeit
- Bauchschmerzen
- Blähungen
- Durchfall
- Ausschlag und Juckreiz
- Schwellungen
- Herzrasen
- Atembeschwerden bis hin zu Atemnot
Die Symptome einer Histaminintoleranz sind häufig sehr akut und gleichen jenen Symptomen einer Allergie. Auch wenn eine Histaminintoleranz keine richtige Allergie ist, so können die Symptome zum Teil sehr heftig und stark auftreten. Dies hängt aber von den oben genannten Faktoren, wie Tagesverfassung, aufgenommene Histaminmenge, etc. ab.
Dauer der Beschwerden
Bei den meisten Betroffenen zeigen sich die Beschwerden einer Histaminintoleranz relativ zeitnah nach dem Essen von histaminhaltigen Lebensmitteln oder Histaminliberatoren. Je nach Stärke der Intoleranz kommt es zu einer rinnenden Nase, Atembeschwerden oder Rötungen.
Nach 24 Stunden sollte sich das Histamin abgebaut haben und auch langwierige Beschwerden, wie Migräne, deutlich reduzieren.
Durch die Einnahme von Vitamin C oder Vitamin B6 Präparaten kann der Abbau beschleunigt werden, um die Symptome schneller zu lindern.
Histaminintoleranz testen
Wenn dir diese Symptome bekannt vorkommen und du den Verdacht hast unter einer Histaminintoleranz zu leiden, besteht die Möglichkeit zu testen. Da Histamin in vielen verschiedenen Lebensmitteln zu finden ist, stellt sich die Diagnose durch ein Ernährungstagebuch oft sehr schwierig dar.
Mit einem Selbsttest, der anschließend im Labor ausgewertet wird, kannst du den Diagnose Schritt beschleunigen und dich intensiv mit der richtigen Behandlung beschäftigen.
Mit dem kiweno Histaminintoleranztest erhältst du mit deinem Ergebnis auch gleichzeitig wertvolle Hilfestellungen und Tipps für die anschließende Umstellung deiner Ernährung.