Frau im Hintergrund hält Ferritin Schnelltest

Mit einem Schnelltest selbst deinen Eisenwert bestimmen: In 15 Minuten mit dem Smartphone!

Eisenmangel zählt zu den häufigsten Mangelerscheinungen weltweit, doch viele Fälle werden erst spät diagnostiziert. Um frühzeitig herauszufinden, ob man unter Eisenmangel leidet, kann ein Selbsttest schnell Abhilfe schaffen. Wie das funktioniert erfährst du in diesem Artikel.   

Selbst und Einfach zum Ergebnis: Eisenmangel Schnelltest

Selbsttests für die Diagnose von Eisenmangel gibt es in verschiedenen Formen. Bei den meisten kannst du dir selbst Blut abnehmen und die Blutprobe anschließend in ein Labor schicken. Deinen Ferritinwert (so nennt man im Körper gespeichertes Eisen) gibt es einige Tage später per E-Mail o.ä. Daneben gibt es auch Schnelltests, die dir anzeigen ob du Eisenmangel hast oder nicht (ähnlich wie Corona Antigen-Tests). 

Der kiweno Ferritin schnelltest vereint beide Vorteile dieser Tests: Ein Selbsttest für Zuhause, der dir deinen persönlichen Ferritinwert nach nur 15 Minuten liefert. Hierfür musst du dir nur ein bis zwei Tropfen Blut abnehmen, mit der Pufferlösung auf eine Testkassette auftragen und das Ergebnis nach 15 Minuten mit deiner Kamera vom Smartphone auslesen. 

Wir bei kiweno haben höchste Qualitätsansprüche und somit werden auch unsere Tests unter Einhaltung wichtiger Qualitätsstandards entwickelt. Gemeinsam mit unserem langjährigen Laborpartner aus Deutschland wurde auch der Ferritin schnelltest nach erforderlichen EU Qualitätsstandards entwickelt und ist CE zertifiziert. Das Ergebnis ist so genau wie bei einem Arzt. 

Frau hält Smartphone und kiweno Ferritin Schnelltest in die Kamera

Wie funktioniert der kiweno Ferritin schnelltest?

Alle Utensilien, die du brauchst, um deinen Eisenspiegel zu messen, erhältst du mit dem schnelltest Kit. Ab dann sind es nur wenige Schritte bis zu deinem Ergebnis

  1. Testkit kaufen
  2. Mit der Schritt-für-Schritt Anleitung ganz einfach wenige Tropfen Blut abnehmen
  3. Auf die Testkassette auftragen und 15 Minuten warten
  4. Mit der Smartphone Kamera das Ergebnis ablesen

Zum Ergebnis erhältst du auch eine leicht verständliche Erklärung und weiterführende Informationen zum Thema Eisenmangel. Mit unserem Anleitungsvideo kannst du dir den Ablauf auch anschauen.

Was ist Ferritin?

Da Eisen in isolierter Form giftig für den menschlichen Körper ist, findet man das Spurenelement nur in gebundener Form im Organismus vor. Nachdem Eisen über den Darm aufgenommen wurde, wird es an das Transportprotein Transferrin gekoppelt. Über die Blutbahnen gelangt es somit in Leber, Milz und Knochenmark, wo Eisen in Form von Ferritin gespeichert wird. 

Ferritin, auch Speichereisen genannt, bezeichnet somit unsere Eisendepots. Ist der Ferritinstand niedrig, heißt das, die Eisenspeicher sind (zum Teil) entleert und es herrscht ein Missverhältnis zwischen Eisenzufuhr und -bedarf.  Während sich das meiste Ferritin in Zellen befindet (Milz, Leber & Knochenmark) kann über das Blut ein kleinerer aber proportional gleicher Ferritinwert ermittelt werden. Sprich, sinkt der Ferritinwert in den Zellen, dann sinkt auch der Blutwert. 

Im Verlauf eines Eisenmangels sinkt der Ferritinwert als erstes (vor dem Hämoglobin Wert und der Transferrinsättigung). Somit kann ein Eisenmangel über die Messung des Ferritinspiegels bereits frühzeitig erkannt und unangenehme Symptome behoben werden.

Frau liegt auf weißer Bettwäsche und hält sich mit der Hand die Stirn

Eisenmangel Symptome

Eisen ist unter anderem für die Sauerstoffversorgung unserer Zellen und den Energiestoffwechsel mitverantwortlich. Fehlt es an dem Spurenelement, ergeht es deinem Körper ähnlich, wie wenn im Büro schon zu lange nicht durchgelüftet wurde. Du fühlst dich müde, unkonzentriert und schlapp. Die meisten Symptome von Eisenmangel sind nicht immer eindeutig und treten auch nicht immer gleichzeitig auf. Sind sie jedoch mehr Dauerzustand als Ausnahme, ist ein Eisenmangel sehr wahrscheinlich. 

Auf folgende Symptome solltest du also Acht geben:

  • Müdigkeit
    Antriebslosigkeit
    schnelle Erschöpfung
    nicht leistungsfähig
  • Wohlbefinden
    Nervosität
    sensibles Kältegefühl
    depressive Stimmung
  • Kognitive Fähigkeiten
    mangelnde Konzentration
    Kopfschmerzen
  • Haut & Haare
    brüchige Nägel
    blasse Haut
    Haarausfall
    rissige Lippen (Mundwinkelrhagaden)
Mann hält Tennisschläger, Bälle liegen auf dem Boden

Bin ich von Eisenmangel betroffen?

Da wir Eisen nicht selbst produzieren können, müssen wir dem Körper das Spurenelement zufügen. Auf natürlichem Weg passiert dies über die Nahrung. Allerdings gibt es Phasen im Leben in denen mehr Eisen gebraucht wird und auch die Gestaltung der Ernährung spielt eine wichtige Rolle wie viel Eisen wir aufnehmen. 

Es gibt daher Personengruppen, die stärker von Eisenmangel betroffen sein können als andere. 

1. Frauen

Aufgrund der Regelblutung, verlieren Frauen regelmäßig Blut und somit auch Eisen. Fällt die Periode eher stark aus, steigt das Risiko für Eisenmangel. 

Während einer Schwangerschaft steigt der Eisenbedarf auf das doppelte, um das heranwachsende Kind mitversorgen zu können. 

Auch nach der Geburt und während der Stillzeit ist der Eisenbedarf immer noch erhöht und der Ferritinwert sollte beobachtet werden. 

2. Ernährung

Obwohl viele pflanzliche Lebensmittel sehr eisenhaltig sind, kann der menschliche Körper diese Eisenform nicht besonders gut aufnehmen. Daher gilt eine rein pflanzliche oder auch vegetarische Ernährung als risikobehaftet für Eisenmangel

Getränke wie Kaffee, Tee, Rotwein oder auch Milchprodukte können die Eisenaufnahme stören. Wer diese Produkte regelmäßig konsumiert, nimmt meist weniger Eisen auf als notwendig.

3. Sport & Wachstum

Eisen versorgt die Muskeln mit Sauerstoff und macht den Körper somit leistungsstark. Durch leistungsorientierten Sport steigt der Eisenbedarf stark an und Eisenmangel kann die Folge sein.  

Auch bei Neugeborenen und Jugendlichen steigt der Eisenbedarf aufgrund von Entwicklungs- und Wachstumsphasen. Ein Eisenmangel kann in diesen Zeiten zu langfristigen Folgeschäden führen. 

Dein Weg zu mehr Wohlbefinden