
Blähungen nach jedem Essen: Ursachen und Lösungen
Blähungen nach dem Essen sind nicht nur unangenehm, sondern können auch den Genuss der Mahlzeiten erheblich mindern. Viele Menschen kämpfen regelmäßig mit diesem Problem. Hier erfährst du, warum Blähungen nach dem Essen auftreten und wie du sie effektiv verhindern kannst.
1. Langsam essen für eine bessere Verdauung
Eine einfache und effektive Methode, um Blähungen zu reduzieren, besteht darin, langsamer zu essen und jeden Bissen gründlich zu kauen. Indem du dein Essen sorgfältig kaust, bereitest du es optimal für die Verdauung vor und minimierst das Risiko von Verdauungsbeschwerden. Hastiges Essen führt dazu, dass mehr Luft verschluckt wird, was zu Blähungen führen kann.
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2. Richtige Flüssigkeitsaufnahme
Das Trinken während der Mahlzeiten kann bei manchen Menschen Blähungen verursachen. Besonders bei wasserreichen Speisen wie Suppen und Salaten solltest du auf zusätzliche Flüssigkeit verzichten. Trinke stattdessen eine halbe Stunde vor dem Essen ein großes Glas Wasser und warte nach dem Essen etwa eine Stunde, bevor du wieder trinkst.
3. Meide kohlensäurehaltige Getränke
Getränke mit Kohlensäure können Luft in deinen Magen-Darm-Trakt bringen, was zu Blähungen führt. Stattdessen solltest du kohlensäurefreies Wasser oder Kräutertees bevorzugen. Auch zuckerhaltige Getränke, Alkohol und Säfte können Blähungen verstärken und sollten gemieden werden.

4. Vermeide salzige und trockene Speisen
Salzige, würzige und sehr trockene Mahlzeiten können den Durst erhöhen und dich dazu verleiten, während des Essens zu trinken. Dies kann Blähungen verursachen. Iss trockene Speisen wie Brot oder Cracker besonders langsam und trinke nur in Maßen dazu.
5. Ingwer gegen Blähungen
Ingwer ist ein bewährtes Hausmittel gegen Verdauungsbeschwerden. Ein einfaches Ingwerwasser kann helfen, Blähungen zu lindern. Dazu Ingwer in Stücke schneiden und mit heißem Wasser übergießen. Das warme Getränk schlückchenweise genießen.
6. Achte auf Zuckerersatzstoffe
Zuckeraustauschstoffe wie Sorbit, Xylit und Maltit können bei vielen Menschen Blähungen verursachen. Überprüfe deine Nahrung auf diese Stoffe und vermeide sie, wenn du empfindlich darauf reagierst.

7. Vermeide Kaugummis
Kaugummikauen führt dazu, dass du Luft schluckst, was Blähungen verursacht. Zudem enthalten viele Kaugummis Zuckeraustauschstoffe, die ebenfalls Blähungen fördern können.
8. Verdauungsenzyme vor dem Essen
Verdauungsenzyme können besonders bei fetthaltigen Mahlzeiten helfen, Blähungen zu vermeiden. Sie unterstützen die natürliche Funktion der Verdauung mit hilfreichen Enzymen, um die Nahrung besser aufspalten zu können mit weniger Gasproduktion.
9. Ernährung auf Unverträglichkeiten prüfen
Sollten trotz aller Maßnahmen weiterhin Blähungen auftreten, kann eine Nahrungsmittelunverträglichkeit vorliegen. Lass dich auf Unverträglichkeiten wie Laktose-, Fruktose- und Glutenintoleranz testen oder meide verdächtige Lebensmittel für einige Tage, um zu sehen, ob sich deine Symptome bessern.
10. Richtiges Zubereiten von Hülsenfrüchten
Hülsenfrüchte verursachen oft Blähungen, wenn sie nicht richtig zubereitet werden. Weiche sie über Nacht ein, gieße das Einweichwasser ab und koche sie in frischem Wasser, um blähende Inhaltsstoffe zu reduzieren.

11. Ruhe beim Essen
Vermeide es, während des Essens viel zu sprechen, da du dabei Luft schluckst, die Blähungen verursacht. Esse in Ruhe und genieße jeden Bissen bewusst.
12. Sodbrennen behandeln
Sodbrennen kann Blähungen verstärken. Durch langsames Essen, Verzicht auf kohlensäurehaltige Getränke und eine bewusste Ernährung lassen sich sowohl Blähungen als auch Sodbrennen reduzieren.

13. Bewegung nach dem Essen
Ein ruhiger Spaziergang nach dem Essen kann die Verdauung fördern und Blähungen verhindern. Vermeide es, dich sofort hinzulegen oder in Stress zu verfallen.
Fazit
Blähungen nach dem Essen lassen sich durch einfache Maßnahmen wie langsames Essen, die Vermeidung bestimmter Getränke und Lebensmittel sowie durch eine bewusste Nahrungszubereitung deutlich reduzieren. Sollten die Symptome jedoch anhalten oder von anderen Beschwerden begleitet werden, konsultiere bitte einen Arzt.